Montag, 7. Januar 2013

Irrungen, Wirrungen & ein Apfel(blüten)baum

In jeder gedanklich freien Minute sortiere ich die Bilder meines neuen Gartenprojekts...

Dieses Mal wollte ich vorbereitet ans Werk gehen. Als Hobbygärtner und -gartenplaner nehme ich mir ein Beispiel an den Profis und stecke erst einmal pflanzentechnisch alles "Grobe" ab. 

Bäume und Gehölze - brauchen wir noch Bäume? Wie stehts mit dem Schatten? Will ich rote oder grüne Blätter oder lieber Nadeln? Esse ich gerne Obst? Wie groß werden eigentlich die bereits gesetzten Bäume????

Da fällt mir unweigerlich unser erster gepflanzter Baum ein:

Ein Mann baut ein Haus, zeugt einen Sohn und pflanzt einen Baum. Zwei Drittel waren erledigt, nun sollte ein Baum her, um diesem Sprichwort gerecht zu werden und mit geschwellter Brust durchs weitere Leben zu ziehen. Also trat ich in diesem Fall meinen Part ab und der nun vollwertige Mann pflanzte einen Apfelbaum. Der Standort wurde im angetrunkenen Zustand gewählt, zum Zeitpunkt weniger mit Bedacht, vielmehr der einzig freie Fleck neben einem riesigen Berg Muttererde. Die Erde wurde verteilt, tat gute Dienste und der Apfelbaum behielt seinen Platz. Seit dem sind mehrere Jahre vergangen, der Baum hat an Länge zugenommen weniger an Umfang. Gefühlt trug er seither zirka 20 Blüten, nicht einen Apfel. Das Überprüfen der Baumart anhand der tragenden Frucht blieb deshalb noch aus. Vermutlich würde der Stamm bei behangener Krone brechen, er ist nicht mehr als daumendick. Es lässt den Schluss zu, dass der Baum dies steuern kann.
 
Ein Baum ist ein Baum und somit geht die geschwellte Brust durch den Garten.








Sollte es mit den Äpfeln nichts werden, haben wir noch die bereits integrierten Kirschen unseres neuen Gartenstückes.
Das sollte an Obst reichen....


Liebe Grüße, Nadine

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